Das MOLIT Institut zu Gast bei der Fundación Arturo López Pérez (FALP)

Um Kontakte zu knüpfen und Kooperationsprojekte zu initiieren, besuchten Vertreter des MOLIT Instituts für Personalisierte Medizin, namentlich Prof. Dr. Christian Fegeler, Dr. Stefan Sigle und Alicia Samlowski, M.Sc., die Fundación Arturo López Pérez (FALP) in Santiago de Chile. Eingeladen hatte die Abteilung Medizinische Informatik und Data Science der FALP Stiftung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit von Exzellenzzentren in den Bereichen Innovation und Digital Health.

v. l. n. r.: Nicolás Bravo, Alicia Samlowski, Inti Paredes, Christian Fegeler, Marcela Aguirre, Stefan Sigle.

Das Treffen fand mit Cristian Ayala, MBA, dem Geschäftsführer von FALP, Dr. Inti Paredes, Chefarzt, sowie Marcela Aguirre, M.Sc., als Projektmanagerin und den Teammitgliedern der Abteilung für Krebsforschung und Medizinische Informatik und Data Science Unit statt. Das Zusammentreffen war geprägt vom Erfahrungsaustausch, Gesprächen über anstehende Projekte und einer Führung durch die Stiftung.

Prof. Dr. Fegeler betonte, dass FALP in Bezug auf die Forschung sehr gute Arbeit geleistet habe, und fügte hinzu, dass es notwendig sei, Daten und Informationen weltweit auszutauschen, sodass Forschungsergebnisse der Gesundheit der Menschen zugutekommen können.

„Die Mission beider Organisationen ist dabei sehr ähnlich: Den Menschen eine bessere onkologische Versorgung bieten. Wir dürfen nicht an Grenzen Halt machen, alle Länder der Welt sollten nachhaltigeKooperationsnetzwerke aufbauen, um molekularbiologische Daten und damit neue Forschungsergebnisse zu gewinnen, die den Menschen eine bessere Zukunft ermöglichen“, so Christian Fegeler.

Inti Paredes, Chief Medical Officer der Abteilung für Medizinische Informatik und Datenwissenschaft, kommentierte den Besuch der deutschen Institution wie folgt: „Es war eine wahre Freude, das MOLIT-Team bei FALP zu haben. Wir hatten dadurch die Möglichkeit, Ideen, Projekte und Herausforderungen auszutauschen, was zu einer bereichernden Erfahrung für beide Seiten führte. Zwei Tage lang konnten wir die Ähnlichkeit unserer Werte und Ziele feststellen, dabei lag der Fokus darauf wie wichtig es ist, den Patienten Ergebnisse der Grundlagenwissenschaften in der Versorgung näher zu bringen, und nach Wegen zu suchen Wissen und anonymisierte Daten zum Wohle unserer Krebspatienten offen und transparent zu teilen und damit das Gesundheitssystem langfristig zu bereichern.“